„Bereits mit dem Start in die Selbstständigkeit sollte sich jeder mit seiner Altersvorsorge auseinandersetzen und das Thema nicht auf die lange Bank schieben“, empfiehlt Miriam Michelsen, Leiterin Altersvorsorge und Krankenversicherung bei MLP. Vor allem junge Selbstständige und Existenzgründer scheuen sich allerdings oft, monatlich einen fixen Betrag auf die Seite zu legen oder gar langfristige Verpflichtungen in Form von Rentenversicherungen einzugehen. Schließlich gibt es kein regelmäßiges Gehalt, und die Einkünfte sind gerade am Anfang schwer planbar. „Ein individuelles Finanz- und Vorsorgekonzept hilft, dieses Problem strukturiert anzugehen“, sagt Michelsen. „Der MLP Berater ermittelt den Bedarf und unterstützt dabei, das Konzept umzusetzen.“ Die Disziplin sei fast entscheidender als der anfängliche Sparbetrag. Hintergrund: Für den Vermögensaufbau ist grundlegend, langfristig und vor allem regelmäßig zu investieren. Die Sparraten oder Versicherungsprämien können die Freiberufler später peu à peu anpassen – je nachdem, wie sich der eigene Betrieb entwickelt. Tipp: Am besten die Vorsorge jedes Jahr einmal auf den Prüfstand stellen und an den aktuellen Verdienst anpassen.